Der mindestens gezahlte Fairtrade-Preis für Baumwolle hilft Kleinbauern, die Kosten einer nachhaltigen Produktion zu decken. Übersteigt der lokale Marktpreis den Fairtrade-Mindestpreis, wird der höhere Preis bezahlt. Hinzu kommt eine Fairtrade-Prämie von 5 Cent pro Kilo Fairtrade-Baumwolle, die für Gemeinschaftsprojekte wie zum Bildungs-, Gesundheits- oder Infrastrukturprojekte oder Kredite für Bauernfamilien fließen.
Neben sozialen Komponenten steht Fairtrade für hohe Umweltstandards zur Erhaltung der Natur und das Verbot von gentechnikverändertem Saatgut und gefährlichen Chemikalien sowie möglichst effizienten Wassereinsatz.